Im Jahr 2011 wurde eine zukunftsweisende Kooperation mit dem Qigong Dachverband Deutschland e. V. vereinbart für den Bereich "Bundesweite Lehrer-Ausbildung". Dies macht jetzt Sinn, weil die Krankenkassen bei der Lehrer-Zertifizierung kürzlich eine klare Trennung von Tai Chi und Qigong eingeführt haben.
So kann auch auf den Intensiv-Seminaren präzise mit entsprechendem Lehrstoff gearbeitet werden, was sozusagen zu einer "Win-Win-Situation" führt.
Die Tai-Chi-Lehrer-Ausbildung des Verbandes wird dadurch auch bereichert, weil viele zugrundeliegende Prinzipien dieser chinesischen Übungen nun übergeordnet behandelt und diskutiert werden können.
Ein gutes Beispiel ist der Begriff des "Qi", der ja sowohl beim Qigong als auch beim Tai Chi eine zentrale Rolle spielt. Wie Recherchen des Verbandes belegen, benutzen viele Qigong-Lehrer den Qi-Begriff weitgehend unkritisch und damit leider auch unprofessionell. Dies wiederum dient nicht gerade der Transparenz, denn besonders Anfänger können so nicht zielgerichtet angeleitet werden.